a u fta u en d en „M osaic G en esis“ (u m 8000
E u ro) im E in satz, aus d em zu m B eisp iel
C learaudios P h on o-P re „A bsolute P hono“
und der V orv erstärker ihre E nergie bezie-
h en , w ährend die b eid en M o n o -E n d stu -
fen über Iso T e k s passiv und für „ G ro ß a b -
n e h m e r“ n ied eroh m ig ausgelegten, ru n d
3 7 5 0 E u ro teu ren „ T ita n “ v ersorg t w er-
den. Fü r den V erg leich h än g en stin k n o r-
m ale B illig leisten an d en Steck d osen .
Ebenfalls w ahlw eise am M osaic G enesis
saugt ein g ig an tisch es C learau d io -L au f-
w e rk m it u ltim a tiv e m T a n g e n tia la rm
u n d d em sü n d te u re n T o p -M C „ G o ld -
finger S ta tem e n t“ der F ran k en , die un ter
den B rite n , die ja je d e M enge erstklassi-
ger P la tten sp ielerp ro d u z en ten im L and
h ab en , ein en exzellen ten R u f g en ieß en .
W e r w ill da n o ch d igital hören ?
U n d v o r allem u n g efiltert? D e n n b e i
v ersch ied en en Stü ck en , die der A n a lo g -
tu rm abspielte, fiel die W iedergabe so v er-
g leich sw eise eng , g e b rem st u n d in den
H öh en gedeckt aus. A n den Filtern atm ete
das K langbild fö rm lich d u rch, löste sich
das S p e k tru m v o n d en B o x e n , g ew an n
d eu tlich an T iefe w ie H ö h e u n d sp u lte
das P ro g ram m zud em flüssiger ab. Z u m
B eisp iel „D rea m s“ v o n Fleetw ood M acs
leg en d ärem „R u m o u rs“-A lb u m , das als
edles „N au tilu s“-R em aster a u f dem P la t-
te n teller ro tie rte . M it g efilterter „pow er
su p p ly “ g e la n g alles b e sse r, k r o c h d ie
S tim m e v o n F ro n tfra u S tev ie N ick s so
rich tig sch ö n u n ter die H aut. D a g e h t’s
den B rite n n ic h t and ers als uns!
Elac ko n tra L o u d n ess -Im ag e
A u f d em W e g zu A u d io q u e st, w o ein e
G eg en ü b erstellu n g v ersch ie d e n er U S B -
K a b e l des rü h rig e n A n b ie te rs a n ste h t,
schaue ich bei Elac herein. D eutsche B oxen
h atten es in E ngland lange schw er, galten
als effekth eisch en d e „loud ness sp eak er“,
ergo als b ass- und h ö h en b eto n t. „G eg en
dieses V o ru rteil käm p fen w ir zw ar zuw ei-
len im m er n o c h a n “, erzählt E xp o rt Sales
M a n a g e r in M o n ik a L o w e, d o ch d ie
A kzep tanz fü r die lin aer ab g estim m ten ,
d u rc h sic h tig u n d d e n n o c h s u b s ta n z i-
ell au fsp ielen d en L au tsp rech er aus K iel
w achse stetig. N a d ann: „G ood lu ck !“
U m die E in sich t, dass eine hochw ertige
U S B -V e rb in d u n g fü r K lan gg en u ss v om
C o m p u ter w ich tig ist, k äm p ft h in g eg en
R obert H ay von A udioquest. Im V o rfü h r-
rau m h at er sein A pple M a c B o o k A ir an
ein en P rim a re -D A C an g esch lo ssen , a u f
den H eed -A m p s und B o x e n v o n K ud os
Robert Hay steckte Audioquests
USB-Leiter fürs Vergleichshören
zwischen MacBook und DAC um.
fo lg en . U n d zw ar z u n ä ch st
m it e in e r S ta n d a rd strip p e .
W ir h a tte n ein ig e T ite l aus
u n s e re n
H ö r te s t-C D s
in
v o lle r A u flö su n g aufs M a c
B o o k ü b e rsp ie lt. D a ru n te r
M aria P ih ls „M alv in a“. N u n
d u d elt es p e r 0 8 / 1 5 -L e ite r
in die Suite. O kay, n iem an d
ist s c h re ie n d ‘ra u sg e ra n n t.
K a n n so sch lim m also n ich t
gew esen sein.
W a r es a b e r d o ch , d en n
b e r e its
m it
A u d io q u e sts
günstigstem U SB -L eiter, dem
„D ie V orführun g w a r
fü r m ich besonders
aufschlussreich, da ich
gerade A udioquests
U S B -Leiter C innam on
von m einem H ändler
leihw eise ausprobiere.
Das g efällt m ir sehr gut,
aber nun w e rd e ich m ich w o h l doch
fürs g rö ß ere Carbon entscheiden, denn
m it ihm klang's einfach insgesam t aus-
geglichener und hom og ener."
> Workshop-Teilnehmer Edmund Liu
„P earl“ fü r 25 E u ro (0 ,7 5 M eter, k o n fek -
tio n ie rt), en tsp an n t sich die W ied erg ab e
vern eh m lich , löst sich das eigentlich w eit-
räum ige Spektrum von den Lautsp rech er-
g eh äu sen u n d g ew in n t an T iefe. O b e n -
d rein e rsch ein t die P ih l h o m o g en er, sie
w ar zuvor zu kehlig und irgendw ie streng
‘rü b erg ek o m m en .
N u n g e h t es S c h la g a u f S c h la g : I n
S ek u n d en sch n elle w erd en die U S B -K a -
b e l gew ech selt. D as n ä c h ste ist das m it
1 ,25-p ro zen tig em S ilb eran teil v erseh en e
„ C in n a m o n “ für 65 E uro, das m eh r F e in -
h e ite n zu G e h ö r b rin g t, in sg e sa m t v iel
o ffen er u n d sp ritzig er w irkt. N o ch m a ls
g rö ß e r u n d w eitläu fig er e rsch ein e n die
D a rb ietu n g en m it d em 130 E u ro teu ren
„ C a rb o n “, das b e re its a u f fü n f P ro z e n t
Silber k o m m t und 2 0 1 3 den E ISA -A w ard
als „ H iF i-Z u b eh ö r des Jah res“ gew ann.
N u n e rfa h re n d ie Z u h ö re r, w esh alb ,
denn das C arbon lässt die M usik n ich t nur
seh r d etailreich k lin gen , so n d ern erzielt
e in e H o m o g e n itä t u n d N a tü rlic h k e it,
g eg en d ie d ie P e rfo rm a n c e des C in n a -
m o n d och sp röde und artifiziell anm utet.
D a s C a rb o n b ietet so eine p rim a B alan ce
aller P aram eter zum fairen Preis.
A berm als davon absetzen kan n sich das
allerd in g s satte 5 5 0 E u ro te u re R e in sil-
b erk ab el „D ia m o n d “. Es ist
der
T ip p für
H ig h E n d e r, die ih re M u sik vorw iegend
p er U S B v om R e ch n e r h ö ren . N ich t nu r
„M alvina“ tö n t m it ih m beto n t d urchsich-
tig, tie f und h o ch gestaffelt sow ie in säm t-
lich en P u n k ten ausgefeilt. D er b rach iale
*
Monika Lowe
liebt den
Klang ihrer
Elac-Boxen und
überzeugt auch
die Briten von
deren Qualitäten.
2/2015 STEREO 57